Zur Situation der Armen in der Corona-Pandemie erreichte uns eine E-Mail von der Franziskanerschwester Maria Arli Sousa Nojosa aus Teresina, die im nordostbrasilianischen Bundesstaat Piauí in einem Sozialprojekt für Straßenkinder und alleinerziehende Mütter verantwortlich ist. Sie schildert uns am 13. Mai 2020 ihre persönlichen Eindrücke, wie arme Familien in ihrer Stadt unter der Corona-Pandemie leiden und was sie tut, um die Not zu lindern: