Fußball-WM 2014 in Brasilien

In diesen Tagen beginnt die Fußball-WM 2014 in Brasilien - eine Veranstaltung, die weltweit für viel Begeisterung sorgt, die aber andererseits schon im Vorfeld sehr umstritten war. Hier haben wir einige Informationen aus unserem Arbeitsumfeld für Sie zusammengetragen:

Die aktuelle Ausgabe unserer Zeitschrift "Franziskaner Mission" befaßt sich unter dem Titel "Fußballfest?" vor allem mit den Schattenseiten der WM.

"WM 2014 - Zwischen Kabine und Kirche" - so lautet die Überschrift eines Artikels in den Stuttgarter Nachrichten, dessen Grundlage ein Interview mit Br. Augustinus Diekmann, dem Leiter der Franziskaner Mission, bildete.

Auch der Provinzial der Deutschen Franziskanerprovinz, P. Dr. Cornelius Bohl ofm, hat die Fußball-WM zum Anlaß genommen, einen kurzen Missionsbrief zu diesem Thema zu verfassen.

Unser Brasilien-Missionar P. Heribert Rembecki ofm, selbst begeisterter Fußball-Fan, berichtet in einem aktuellen Interview im Magazin "Der Dom" von der Stimmung in seiner brasilianischen Heimat. Es steht unter dem bezeichnenden Titel: "Fußballfieber packt selbst Kardinäle".

In unserem brasilianischen Schulprojekt CONASA wird alljährlich im Juni der Tag des Heiligen Johannes gefeiert. In diesem Jahr stehen die Festivitäten unter dem Motto "St. Johannes und CONASA im Rythmus der Fußball-WM 2014". Das Schulfest für die Jüngeren wurde am 07. Juni , das für die Älteren am 14. Juni gefeiert.

Die Familienlandwirtschaftsschule Manoel Monteiro im Nordosten Brasiliens hat im Vorfeld der WM ein spezielles Pädagogik-Projekt durchgeführt. Die 32 an der WM teilnehmenden Länder wurden von den Schülerinnen und Schülern unter verschiedenen Aspekten untersucht, und die Ergebnisse wurden an einem Projekttag der gesamten Schule vorgestellt.

Fußball-Gebet (von Fritz Pawelzik)
Jetzt wollen wir unseren Körper bewegen. Wir wollen Fußball spielen.
Behüte uns vor Unfall und Gefahr, gnädiger Gott.
Gib uns genug Luft in den Lungen, und lass uns nicht herumschreien,
wenn einer mal nicht so spielt, wie er eigentlich sollte.
Lass uns nicht für uns spielen, sondern für unsere Mannschaft.
Lass uns fair spielen, lass uns fair spielen, lass uns fair spielen.
Wir bitten dich besonders darum, das ist so schwer.
Lass uns so spielen, dass dein Name und deine Ehre
und deine Güte durch dieses Spiel gepriesen werden.
Amen.