Ein frohe, besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes Jahr 2020

In diesen Tagen und Wochen hören oder lesen wir ein Wort sehr häufig: das Wort Stern. „Geht in die Nacht und sucht einen Stern“ heißt es beispielsweise in einem Weihnachtslied, die Heiligen Drei Könige orientieren sich auf ihrem Weg am Stern von Bethlehem, und in den Fenstern vieler Häuser leuchten jetzt in den Abendstunden Sterne in ganz verschiedenen Formen und Farben. Und wie das Foto zeigt: auch im "Small Home" in Subukia/Kenia wurden in der Adventszeit Sterne gebastelt.

Wenn ich im Dezember auf die Arbeit eines Jahres zurückblicke, dann sehe ich, dass der Stern sehr oft aufgeblitzt hat – auch zu Ostern, auch im Hochsommer und auch im nebligen Herbst. Mir scheint es, dass immer, wenn wir den Menschen in unseren Missionsgebieten helfen konnten, der Stern im Spiel war: Mal hat er das Gesicht eines Kindes beschienen, das trotz widrigster Umstände zur Schule gehen kann. Ein anderes Mal leuchtete er über dem Dach eines neuen Steinhauses, in das eine Familie aus ihrem alten Lehmhaus umziehen konnte. Und auch die warmen Mahlzeiten für obdachlos gewordene Menschen und die Therapiestunden für kriegstraumatisierte Frauen standen unter dem guten Stern von Bethlehem.

Ich danke Ihnen von Herzen für alle Hilfe: Ihre Spenden und Ihre Verbundenheit mit den vielen Benachteiligten in unseren Missionsgebieten. Durch Ihre Solidarität haben Sie dazu beigetragen, dass Menschen das ganze Jahr hindurch an ganz unterschiedlichen Orten den Stern von Bethlehem sehen und seine Wärme spüren konnten. Ich bin mir ganz sicher, dass das Licht reflektieren und auf Sie zurückstrahlen wird.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete und besinnliche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für das Neue Jahr!

Ihr Bruder Augustinus Diekmann

Von ihren ganz persönlichen Sternstunden berichten auch in diesem Jahr wieder einige unserer Missionare und Projektverantwortlichen in ihren Weihnachtsbriefen.

Pater Heribert Rembecki