"Das Wort ist die Brücke, über die die Liebe hin- und herpendelt" - Frei Gilberto und Frei Waldemar aus Brasilien zu Gast bei der Franziskaner Mission
Kürzlich waren Frei Gilberto Magno da Cruz ofm und Frei Waldemar Borges Filho ofm aus Teresina für zehn Tage zu Gast bei der Franziskaner Mission in Dortmund. Sowohl Frei Gilberto, der als Novizenmeister für den Ordensnachwuchs in Bacabal zuständig ist, als auch der Theologieprofessor Frei Waldemar sind Mitglied des Definitoriums - des Leitungsgremiums der nordostbrasilianischen Provinz von Bacabal.
Zehn Tage lang begleiteten die beiden Bruder Augustinus Diekmann, den Leiter der Franziskaner Mission, bei diversen Partnerbesuchen und lernten so einen Teil der Gruppen, die die Projekte der Provinz von Bacabal unterstützen, persönlich kennen. Diskussionsrunden mit Eine-Welt-Kreisen standen dabei ebenso auf dem Programm wie gemeinsam gestaltete Gottesdienste und Solidaritätsaktionen in Partnerschulen. Bei einigen dieser Termine war auch Bruder Juvenal Ndayambaje ofm anwesend, ein Franziskaner aus der ruandesichen Stadt Kivumu, der momentan in Belgien studiert und immer wieder gerne bereit ist, unseren Partnergruppen von den franziskanischen Hilfsprojekten in Ruanda zu berichten.
Am Ende ihres Besuches schrieben Frei Gilbert und Frei Waldemar unter anderem folgende Sätze ins Gästebuch der Franziskaner Mission: " 'Das Wort ist die Brücke, über die die Liebe hin- und herpendelt.' Es freut uns, dass wir die Möglichkeit hatten, die Wurzeln unserer franziskanischen Provinz von Bacabal und die Arbeit der Franziskaner Mission persönlich kennenzulernen. Wir in Bacabal und Ihr in Dortmund - wir alle arbeiten täglich daran, die Brücke zwischen Deutschland und Brasilien weiter zu verstärken. Möge die Liebe Gottes all unseren Unterstützern in Deutschland Gesundheit, Frieden und Kraft für die weitere Arbeit geben. "
Wir danken Frei Gilberto, Frei Waldemar und auch Bruder Juvenal, dass sie mit ihrem Besuch und ihren Worten einen so wertvollen Beitrag geleistet haben, um die Brücken der Solidarität zwischen den Menschen in Deutschland, Brasilien und Afrika noch weiter zu festigen.